(Titelbild: CC-BY-NC 2.0 Smart Chicago Collaborative)
Am kommenden Dienstag, dem 5. Dezember ist wieder Netzpolitischer Abend in der c-base in Berlin. Vielleicht bist Du selber vor Ort in der Rungestraße – falls nicht, übertragen wir den Abend im Livestream auf unsere Leinwand!
Dieses Mal geht es um die kritische Auseinandersetzung mit der „Smart City“, was das eigentlich heißen soll und was das bringt:
Wie offen sollte eine digitale Stadt sein? Bedeutet „smart“, dass wir unsere Privatsphäre auch im öffentlichen Raum verlieren? Welche Alternativen gibt es zum technokratischen Diskurs rund um eine „Smart City“, der sich vor allem auf Effizenzsteigerungen durch Digitalisierung konzentriert und in der Regel soziale Aspekte und Grundrechte außen vor lässt? Das wollen wir auf dem 67. Netzpolitischen Abend am kommenden Dienstag, dem 5. Dezember, in der c-base Berlin mit Euch diskutieren.
Programm:
- Leon Kaiser, netzpolitik.org
Anforderungen an eine demokratische Smart City- Annette Mühlberg, ver.di
Gemeinwohl und demokratische IT-Infrastruktur- Walter Palmetshofer, Open Knowledge Foundation Deutschland
“Mei Stadt is ned deppat” – zivilgesellschaftliche Initiativen auf kommunaler Ebene- Katalin Gennburg, MdA Fraktion DIE LINKE, Sprecherin für Smart City
Ein Blick auf die Studie der Rosa-Luxemburg-Stiftung „Die smarte Stadt neu denken. Wie urbane Technologien demokratisiert werden können“ von Francesca Bria und Evgeny Morozov
Der Stream startet planmäßig um 20 Uhr, das Verschwörhaus ist ab 19 Uhr geöffnet. Wer nicht vorbeikommen und mit anderen über das gesehene live diskutieren möchte, kann den Stream natürlich auch von zuhause aus verfolgen. In dem Fall geben wir folgende Leseempfehlungen weiter:
Leonhard Dobusch: Visionen der digitalen Stadt: Smart, Sharing oder Open?
Leon Kaiser und Markus Beckedahl: Zur Diskussion: Sechs Anforderungen für Smart Cities