Direkt hintereinander zwei Besuche führten zu direkt hintereinander zwei Berichten über das Verschwörhaus. Einmal von Mario Wiedemann vom „Wegweiser Kommune“ der Bertelsmann-Stiftung, der uns im Rahmen seiner Open-Data-Rundreise quer durch Deutschland besuchte. „Jede Stadt braucht ein Verschwörhaus wie in Ulm“, titelt er:
Dieser Ansatz sollte Schule machen und ich habe Ulm mit dem Eindruck verlassen, dass jede Stadt einen digitalen Experimentierraum wie das Verschwörhaus haben sollte.
Nur wenige Tage später war Felicitas Wilke von der Wirtschaftsredaktion der Süddeutschen Zeitung bei uns zu Gast und nahm sich – wie vorher auch Mario Wiedemann – einen kompletten Nachmittag bis spät abends Zeit, das Haus und die dort aktiven Gruppen zu erkunden. „Die gute Verschwörung“ heißt ihr Artikel, und sie vergleicht das in-die-eigenen-Hände-nehmen-Prinzip im Verschwörhaus mit nichts kleinerem als dem Bau des Ulmer Münsters:
In Ulm haben sie sich also mal wieder Großes vorgenommen: Diesmal bauen sie kein Münster, sondern wollen mit dem Verschwörhaus dazu beitragen, die Gesellschaft zu verändern. Allein mit LoRaWAN, Sensoren und Schmuck aus dem 3-D-Drucker klappt das nicht. Mit engagierten Bürgern, wie es sie hier schon immer gab, vielleicht schon.
Wir freuen uns sehr über die tollen Berichte 🙂