Online-Workshop: Code deine eigene App (17.4 / 15 Uhr)

Du hast Lust schnell und einfach eine eigene App zu entwerfen? Dann bist du in unserem kostenlosen Jugend hackt Online-Workshop genau richtig! Mit der Open-Source-Software “Flutter” kannst du total einfach schöne Apps programmieren, die auf allen Betriebssystemen laufen.

Der Vorteil gegenüber vielen anderen Entwickler-Tools ist die Performance von Flutter-Apps. Wir schauen uns zuerst die Programmiersprache “Dart” an der Flutter zu Grunde liegt. Danach wird ausprobiert, wie du mit Flutter eine einfache App gestalten und veröffentlichen kannst.

Du benötigst: einen PC/Notebook, Mikro + Cam und Internet. Anmeldungen bitte an: tomas.novy@jugendhackt.org. Dieser Jugend hackt Lab Workshop ist eine Kooperation mit der Jungen vh Ulm und offen für alle Jugendlichen von 12 bis 18 Jahre. Nach der Anmeldungen bekommt ihr weitere Infos zum Workshop und den Zugangslink.

Fragen zum Workshop gerne auch an unseren Workshop-Teamer: “Der mit dem Zopf” ist Hamburger Schüler, Junghacker*in und interessiert sich für Netzwerke, Fluter und Linux.

17.4.2020, Freitag um 15 Uhr per Big Blue Button.

Zugangslink wird nach der Anmeldung mitgeteilt.

Jugend hackt Lab goes online

Auch das Jugend hackt Lab stellt die derzeitige Situation vor eine Challenge. Wenn physische Angebote nicht möglich sind, geht es nur noch online. Aber wie? Jugend hackt steht vor allem auch für das Erarbeiten innovativer Konzepte in der Jugendbildung. Daher war uns im Team schnell klar, dass es nur mit Online-Meeting-Apps und Screen-Sharing als Lab-Ersatz nicht getan ist.

Die Idee dabei war kollaborative Online-Tools zu nutzen, welche in virtuellen Welten (z.B. VR-Chat, Rec Room, Minetest) eingesetzt werden können, um bspw. gemeinsame Spiele, Level, Figuren und Stories zu designen. In Zusammenarbeit mit Mat Loewe und der e.tage (Stadtjugendring) können wir nun unseren vormals ausgefallenen Ferienworkshop digital stattfinden lassen.

An drei Tagen, vom 6. bis zum 9. April, jeweils von 11-13 Uhr werden in einer virtuellen Welt (Minetest) kleine zeitkritische Challenges entwickelt und spielerische Szenen nachgebaut. Ganz ähnlich den Abenteuer-Spielbüchern, nur dass diesmal die Welt tatsächlich entworfen, betreten und erlebt werden kann. Und dies am heimischen Rechner mit niedrigen technischen Voraussetzungen.

Einige Plätze sind noch frei: angemeldet werden kann sich über die e.tage-Kursseite. Für Lab-Teilnehmer*innen wird auch weiterhin die Teilnahmegebühr voll übernommen.

Außerdem sind zwei kostenlose Lab-Online-Workshop in Planung, welche demnächst angeboten werden. Im ersten Workshop wird es eine Einführung geben in das Coden von Musik mit der App Sonic Pi. Der zweite Workshop zeigt Teilnehmer*innen, wie sie eine eigene App erstellen können mit der Software Flutter, und wie diese plattformunabhängig auf allen Geräten laufen kann.

So kann das Jugend hackt Lab auch in Zeiten von Corona spannendes Programm anbieten.

(Unveränderte Bildquelle: Vanessa Ezekowitz, Perttu; Ahola, et.al / CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0))

CVE COVID-19: Aktuelle Maßnahmen

Dieser Text ist nicht mehr aktuell. Die Maßnahmen ab Juni/Juli 2020 sind hier erläutert.

Update vom 11. Mai 2020.

Anfang Mai hatten wir uns intern etwas ratlos beraten (haha), wie es weitergehen könnte. Die Aktualisierung der CoronaVO ließ uns etwas die Köpfe kratzen, und es erschien uns schon allein unklar, welche Kategorie von Einrichtung wir im Detail eigentlich sind.

Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Die andere ist, dass die Reproduktionszahl derzeit nach wie vor um oder über 1 zu liegen scheint. Dass Menschen auf der Straße nicht mehr den vorsichtigen Abstand halten, den sie noch vor wenigen Wochen pflegten. Kurz gesagt, wir möchten nach wie vor nicht etwa das tun, was gerade noch erlaubt ist, sondern das, was wir für das Richtige halten.

Um uns und euch allen etwas mehr Planbarkeit zu bieten, legen wir deshalb fest – ohne genau zu wissen, wann und wie wir wieder öffnen könnten – dass wir das definitiv nicht vor Pfingsten tun werden. Alle anstehenden Präsenztermine bis einschließlich 1.6.2020 sind bereits wieder aus dem Kalender entfernt. Einige Veranstaltungen finden in Onlineformaten statt, hierzu bieten der Kalender oder passende Newsposts auf der Seite mehr Informationen.

Wie es danach weitergeht, werden wir in knapp zwei Wochen entscheiden. Der Plan ist, dieses Mal wenigstens eine Woche vor Ende der gesetzten Frist über das weitere Vorgehen zu informieren – und auch hier lieber defensiver zu planen.

Ihr sollt aber auch abgesehen von Onlineformaten noch etwas vom Verschwörhaus haben. Falls ihr 3D-Drucke oder Lasercuts anfertigen möchtet, wendet euch bitte per Mail an uns – unsere FSJlerin Simone wird zwischendrin Drucke vornehmen und zur Abholung vorbereiten können, wenn alles weiter so klappt wie bisher.

Wir nutzen derweil intern die Schließzeiten und den nachlassenden Druck nach den Notfallmaßnahmen, um überfällige Wartungs- und Baumaßnahmen durchzuführen.

11. Mai, 11:30 Uhr

Kaufmann

PL

Ursprünglicher Text vom 13. März (mit Aktualisierungen):

Liebe FreundInnen und Gäste des Verschwörhauses,

wie gestern hier beschrieben haben wir – also die ehrenamtlich Aktiven des Verschwörhaus und ich als hauptamtliche Projektleitung – weiter diskutiert, welche Rolle wir in der aktuellen COVID-19-Pandemie wahrnehmen möchten.

Schon gestern hatte sich die Meinung gefestigt, lieber vorbeugend die anstehenden Elektroarbeiten im Haus mit einer vorläufigen Schließung des Verschwörhaus aus Gründen der Infektionshemmung zusammenzulegen – wie so oft bei uns nicht weil wir es unbedingt müssten, sondern weil wir es können und es vielleicht auch einfach ein Ding bei uns ist, lieber mal Maßnahmen durchzuführen bevor sie nötig sind, um langfristig mehr davon zu haben.

Deswegen habe ich die vorläufige Schließung des Verschwörhaus ab dem heutigen Freitag, dem 13. März, bis mindestens kommenden Freitag, dem 20. März 19. April voraussichtlich irgendwann im Mai angeordnet. Sämtliche öffentlichen Veranstaltungen in diesem Zeitraum in unseren Räumen werden entfallen. Der Zutritt von SchlüsselträgerInnen zum Haus ist auf ein Minimum zu reduzieren.

13. März, 18:20 Uhr (hier veröffentlicht um 19:34 Uhr)

Kaufmann

PL

Ursprünglicher Text vom 12. März:

Liebe FreundInnen und Gäste des Verschwörhaus,

wir – das heißt die ehrenamtlich Aktiven im Haus und ich als hauptamtliche Projektleitung – beschäftigen uns seit einigen Tagen, wie wir als Anlaufpunkt für viele interessierte Menschen mit der COVID-19-Krankheit umgehen möchten.

Aktuell geben die Fallzahlen in Ulm und den umgebenden Landkreisen keinen Anlass zur Beunruhigung. Die medizinische Versorgung in Ulm liegt zudem weit über dem deutschlandweiten Durchschnitt, so dass wir die kommenden Entwicklungen hoffentlich gut stemmen können werden.

Wir möchten aber auch darüber hinaus unseren Teil dazu beitragen, dass wir als Gesellschaft die Infektionskurve so flach wie möglich halten.

Hinweise zur guten Händehygiene und richtigem Niesen und Husten sind für uns schon seit 2016 Teil der Ausstattung auf den Toiletten – wir machen halt alles, bevor es cool ist. Wir Streber. Sorry, not sorry. Ich bitte alle, die zu uns kommen, direkt nach Betreten des Hauses die Hände zu waschen – wenigstens 20 Sekunden lang, mit warmem Wasser und Seife. Bitte verzichtet auf körperlichen Kontakt wie Hände schütteln und Umarmungen, und lüftet die Räume regelmäßig.

Ich habe zudem am Dienstag abend die namentliche Registrierung aller Teilnehmenden an Veranstaltungen und Arbeitseinsätzen angeordnet, um im Falle eines Erkrankungsfalles die Kontaktketten nachvollziehen zu können. Die Namenslisten werden sicher verwahrt und nach 21 Tagen vernichtet, sofern sie nicht für den oben beschriebenen Zweck gebraucht werden.

Ich bitte alle BesucherInnen des Hauses zudem, vor der Anreise zum Haus noch einmal in sich zu gehen, ob sie sich unpäßlich fühlen und im Zweifelsfall bei Symptomen wie trockenem Husten lieber auf einen Besuch zu verzichten.

Wir wägen aktuell ab, ob wir kurzzeitig weitergehende Maßnahmen ergreifen möchten. Nicht, weil wir es müssen, sondern weil wir es können, und es hoffentlich niemandem weh tut. Zu dieser Argumentation trägt bei, dass aktuell im Gebäudeteil Nummer 7 Elektroarbeiten stattfinden, in deren Rahmen in Kürze ohnehin für ein bis zwei Tage die Stromversorgung im Erdgeschoss komplett abgestellt werden muss. Eventuell können wir diesen Arbeitsabschnitt in die kommende Woche verlegen. Ganz analog zu IT-Systemen, in denen einfach Wartungsarbeiten mal passend gelegt werden, zum Vorteil aller.

Ob wir so verfahren, werde ich hier entsprechend nachtragen, sobald die Entscheidung gefallen ist.

12. März 2020, 20:25

Kaufmann

PL

_2020-03-12, 20:43: Self-Screening nachgetragen

2020-03-13, 19:34: Vorläufige Schließung nachgetragen

2020-03-15, 19:12: Ausdehnung der Schließung bis 19.4.

2020-05-01: Ausdehnung bis Mai

2020-05-11, 11:30: Ausdehnung bis 1.6.

_

CVE sind die Common Vulnerabilities and Exposures – eine Liste aktueller Schwachstellen und Sicherheitslücken in Computersystemen. Der gemeinsame Austausch sorgt dafür, dass ExpertInnen in der ganzen Welt gemeinsam daran arbeiten können, Schaden abzuwehren und Lücken zu beseitigen. Ein schlechterer Witz ist mir leider nicht eingefallen, sorry.

Animationen hacken – Workshop mit David Jäckel

Dich hat schon immer fasziniert wie Animationen funktionieren? Du möchtest verstehen wie aus elektrischem Strom Bilder werden?

Und du möchtest mit Hilfe von LEDs und Arduino eigene Animationen programmieren? Dann schnell ins Jugend hackt Lab!

Programmierer David Jaeckel ist für diesen Workshop bei uns. Zusammen werfen wir einen kurzen Blick auf die Geschichte der Animation und schauen wie das eigentlich alles funktioniert mit Strom, Farben, Licht und Bildschirmen. Danach erschaffen wir mit einem Arduino und RGB-LEDs unsere eigenen Animationen.

  1. November 2020, 13-17 Uhr im Verschwörhaus Ulm

Kostenlos, ohne Vorkenntnisse und für alle Jugendlichen und junge Menschen offen.

 

Foto: CC0 2.0, The Manic Macrographer

 

3D-Design Workshop mit Valentin Marx

Der Workshop entfiel aufgrund der Schließung des Hauses wegen Covid-19

Im Internet findest du sehr viele 3D-Modelle. Sobald du aber etwas Spezielles brauchst, z.B. für dein eigenes Projekt, bist du gefragt kreativ zu werden! Mit Hilfe von CAD erschaffst du deine eigenen Modelle. CAD steht für „Computer Aided Design“, also computergestütztes Konstruieren.

Damit du schnell deine eigenen 3D-Modelle drucken kannst, benutzen wir CAD-Software. Wie das geht, erklärt dir Valentin Marx.

Zusammen mit Valentin schaust du dir an, wie aus deiner Idee ein fertiges 3D-Modell wird, das dann auch anschließend im 3D-Drucker gedruckt werden kann.

Du brauchst keine Vorkenntnisse. Der Jugend hackt Lab-Workshop ist kostenlos und offen für alle Jugendlichen und junge Menschen.

Samstag, 9. Mai 2020, 13.00-17.00 Uhr im Verschwörhaus

Datenjournalismus: Unfallatlas-Workshop in Wiesbaden!

Wir hatten schon eine Weile keinen Datenjournalismus-Content mehr hier – deswegen hier der Hinweis für alle, die #wasmitdaten in redaktionellen Kontexten machen! Das statistische Bundesamt pflegt einen Unfallatlas, der zahlreiche spannende Informationen rund um Straßenverkehrsunfälle bereithält. Leider sind diese Daten gar nicht so einfach maschinell auszuwerten.

Deswegen hat ein Teil der ddjbw-Gruppe beim statistischen Bundesamt einen Workshop für JournalistInnen angefragt und skizziert, und der wird nun am Donnerstag, dem 26. März von 13–16 Uhr beim Bundesamt in Wiesbaden stattfinden. Zitat:

Inhaltlich wird es zunächst einen Vortrag geben, in dem wir zunächst lernen, wie das Amt die Rohdaten auf die Karte wirft und was da technisch passiert, anschließend stehen Experten für unsere Fragen zur Verfügung.

Sieben Teilnehmer haben schon zugesagt, weitere sind herzlich willkommen – gerne weitersagen und kurze Mail an [Jan-Georg], falls ihr dabei sein wollt.

Wir finden es prima – Transparenz durch Journalismus verbunden mit Lobbyarbeit für offene Daten, das ist genau unsere Kragenweite 😉

Mehr zu ddjbw auf ihrer Website – einen Einstieg ins Thema Datenjournalismus gibt es z.B. im Adventskalender von Journocode, die wir auch schon zu Gast haben durften.

f.u.c.k. – Workshops und Vorträge

Da unser Angebot so gut angekommen ist, treffen wir uns ab sofort jeden Freitag von  19 -22 Uhr (mit gelegentlichen Ausnahmen, die dann im Kalender zu finden sind). Außerdem wird es ab und zu Workshops oder Vorträge zu verschiedenen Themen geben. Für den Anfang sind folgende Events angedacht:

  • Grundlagen Programmieren (Workshop)  mit Miri -> 31.1.2020
  • Löten (Workshop) mit Maike -> 21.2.2020
  • Spiele-Genre (Vortrag) mit Mary -> 6.3.2020
  • Game Entwicklung (Vortrag) mit Mary -> 3.4.2020
  • Unity Game Entwicklung (Workshop) mit Jana -> 17.4.2020
  • Bitsy Game Entwicklung (Workshop) mit Mary -> 8.5.2020
  • Holzwerkstatt (Workshop)
  • Schaltungsphysik (Vortrag)
  • Generative Art (Vortrag)

In den restlichen Wochen gibt es freies Basteln und Netzwerken.

Resource Exhaustion: Wir waren auf dem 36C3

Wie schon in den vergangenen Jahren waren wir zwischen Weihnachten und Neujahr beim 36C3, dem 36. Jahrescongress des Chaos Computer Club in Leipzig. Und wie in den vergangenen Jahren waren wir dort Teil der großartigen WikiPaka-WG, der gemeinsamen WG von Wikimedia Deutschland, Open Knowledge Foundation, mediale pfade – und eben uns. Neben den angeschlossenen „Vorgärten“ aus Verstehbahnhof, den ChaosPatInnen und – diesmal neu – der JunghackerInnengruppe chaos.jetzt gehörte auch in diesem Jahr wieder eine eigene Bühne und ein eigener Workshopspace mit dazu, die in den vier offiziellen Congresstagen mit ordentlich Programm befüllt wurden.

20 Vorträge mit 13,5 Stunden Laufzeit wurden dort über unser Video-Setup und die Infrastruktur des c3VOC gestreamt und aufgezeichnet. Einige davon werden erst noch in den kommenden Tagen endgültig online gehen, denn – auch das war dieses Jahr neu – wir waren Versuchs- und Ausbildungsbühne auf dem Congress. Bereits ab dem 17. Dezember waren WG-MitbewohnerInnen für den Aufbau in Leipzig, und Leute von uns waren selbst über die Weihnachtstage vor Ort, um schon zum 23.12. eine technisch vollständige Bühne zum Laufen zu bringen. Auf der konnte das VOC seine neue Software vorab testen, die dann während des Congress live auf allen Bühnen im Einsatz war. Und deswegen gab es auch ein paar technische Pannen, die nun Nacharbeit bei den Videos nötig machen 😀

Doch auch die Ausbildung des HackerInnennachwuchs war uns ein Anliegen. Ab dem Tag vor dem Congress konnten Interessierte eine Einführung in Kameraführung, Bild- und Tonabmischung bekommen. Und erstmals hatten wir auch eine Übersetzungskabine für das c3lingo-Team bei uns, in der EinsteigerInnen mit vergleichsweise wenig Druck selber einmal ausprobieren konnte, Vorträge von und nach Englisch (oder in andere Sprachen) zu übersetzen. Die Ergebnisse lassen sich in den Zusatztonspuren der Vorträge anhören 🙂

Neben dem aufgezeichneten Programm gab es zudem eine Vielzahl nicht aufgezeichneter Vorträge und Workshops. Von einer Einführung in das Onlinezugangsgesetz bis zum Hands-on-Workshop, wie sich eigene Distributionen bauen lassen, war hier sehr viel geboten.

Und nicht zuletzt haben bei uns im Haus Aktive dieses Mal richtig viel gestalterischen Einfluss auf den „großen“ Congress genommen. Nachdem Bine alias bleeptrack beim 35c3 bereits den inoffiziellen Schildergenerator gebaut hatte, hatte sie dieses Mal das ganz offizielle Congress-Design gestaltet und gemeinsam mit blinry die Eröffnungs- und die Schlussveranstaltung verantwortet. Ganz großes Kino! Bine hat ihre Eindrücke in einem ihrer Work-in-Progress-Videos aufbereitet, das sich anzusehen sehr lohnt.

Und als sei das nicht genug, hatten Max alias robbi5 und Consti alias ubahnverleih an Tag 4 noch einmal die zweitgrößte Bühne des Congress, um mit „Verkehrswende selber hacken“ nicht nur zu zeigen, was sie privat an Forschung rund um Bike- und Scootersharing betrieben haben, sondern auch dazu aufzurufen, es ihnen gleich zu tun und den eigenen technischen Sachverstand zum Nutzen der Allgemeinheit einzusetzen. Die beiden sind seit Sommer 2019 Teil einer Fellowship der Stadt Ulm, die sich zum Ziel gemacht hat, im Verschwörhaus entstandene Ideen als „richtige“ öffentliche Angestellte auch zu verstetigen und so auch dazu beizutragen, diese technische Expertise in die Verwaltung zu tragen. Das gibt es bislang sonst nur selten anderswo zu sehen 🙂

Die Zeit seit Neujahr haben wir indes mit dem Rücktransport der ganzen Technik aus Leipzig und dem Einsortieren aller Dinge zurück ins Haus verbracht, so dass wir ins neue Jahr 2020 starten können – seit gestern geht es mit dem Jugend hackt Lab ins neue Jahr, heute treffen sich Bewerbungscafe und CTF-Treffen erstmals wieder, und Freitag startet erstmals F.U.C.K. Ulm. Ein gutes Neues also! :D

Neu: F.U.C.K – Frauen Und Computer Kram Ulm – Treffen

F.U.C.K – Frauen Und Computer Kram – richtet sich an alle Frauen (damit meinen wir Personen, die sich, zumindest hauptsächlich, als Frauen identifizieren), die sich für Computer,Hardware, Hacken, Basteln, Coden, Löten und allen anderen ähnlichen Kram interessieren.

Inspiriert von Heart of Code und dem CCC München wollen auch wir einen Raum schaffen, in dem Frauen sich frei von Ängsten und Vorurteilen über Computer Kram austauschen und lernen können – egal ob du noch ganz am Anfang stehst, oder schon mittendrin bist, du bist herzlich willkommen!

Klingt gut? Klingt gut! Komm einfach bei unserem ersten Treffen am 10.01.2020 ab 19 Uhr im Verschwörhaus vorbei, wir freuen uns schon!

Was es mit F.U.C.K. auf sich hat, kannst du auch in diesem Beitrag von der GPN 2018 ansehen:

Xmas-Party und Besuch von Radio 7 im Jugend hackt Lab

Am Dienstag (17.12 um 17 Uhr) lassen wir das Jahr im Jugend hackt Lab ausklingen mit einer kleinen  Lab-Xmas-Party. Neben Lebkuchen, Plätzchen und natürlich Club Mate, seid ihr gefragt: Habt ihr Ideen oder Wünsche für das Lab in 2020? Was hat euch dieses Jahr am meisten gefallen? Daneben kann natürlich gecodet und getüftelt werden. Als Special ist das Ulmer Radio 7 mit am Start und berichtet live über das Lab.

Das Jugend hackt Lab bietet seit Juli 2019 im Verschwörhaus ein kostenloses und regelmäßiges Angebot für Jugendliche und junge Erwachsene als einer von zwei Standorten bundesweit. Neben offenen Treffen gibt es außerdem Workshops, Diskussionsvorträge oder Exkursionen. Begleitet werden die Angebote von ehrenamtlichen Mentor*innen aus Ulm und dem Ulmer Umkreis.