Danke für alles, Juka!

Wenn wir im Sommer 2021 auf fünf Jahre Verschwörhaus zurückblicken werden, gehören dazu eigentlich auch über sechs Jahre Vorarbeit von vielen verschiedenen Menschen dazu.

Einer dieser Menschen ist Juka Wessalowski. Juka war viele Jahre lang – anfangs noch als Studentin der Medieninformatik an der Uni Ulm – eines der ersten Mitglieder der Open-Data-Arbeitsgruppe „datalove“ aus der später das OK Lab Ulm im Netzwerk „Code for Germany“ der Open Knowledge Foundation Deutschland wurde. Von 2012 bis 2014 war sie Mitorganisatorin der von der Hochschulgruppe organisierten OpenCityCamps, die mit die ersten überregionalen Vernetzungsveranstaltungen zu Open Data und Open Government in Baden-Württemberg waren, und auf denen die Grundsteine für viele bis heute nachwirkende Projekte gelegt wurden.

Seit 2011 war sie zudem in verschiedenen Arbeitsgruppen rund um die MINT-Nachwuchsförderung aktiv. Für eine nachhaltige Verankerung von Civic Tech und den Umgang mit Offenen Daten in einer Stadt ist die ständige Nachwuchsförderung ein Dreh- und Angelpunkt. 2014 war sie daher die Hauptorganisatorin hinter dem Plan, das bis dahin nur in Berlin stattfindende Förderprogramm Jugend hackt nach Ulm zu holen. Es ist maßgeblich ihr Verdienst, dass dieses mehrfach preisgekrönte Programm 2015 erstmals neben Berlin, Dresden, Hamburg und Köln unter ihrer Leitung und Führung auch in Ulm stattfinden konnte.

Das erste Jugend-hackt-Wochenende im Juni 2015 legte auch den Grundstein für die Verstetigung dieser Arbeit unterjährig, an einem für alle gut zu erreichenden Ort in Ulm. Der konkrete Entwicklungsprozess, an dessen Ende das Verschwörhaus stand, wurde bei einem Austausch mit dem späteren Oberbürgermeister Czisch am Rande der Abschlussveranstaltung angestoßen. In der darauf folgenden mehrere Monate langen Konzeptionsphase trug Juka mit ihrem hervorragenden Fachwissen immer wieder zum Konzept bei und schärfte die klare Linie, die das Haus für sich beansprucht. Neben dieser Arbeit und ihren Tätigkeiten unter Anderem als Jurymitglied des Deutschen Multimediapreis mb21 (2015) übernahm sie ab Juli 2016 eine tragende Rolle im Aufbau des Makespace, der Werkstätten, sowie in der Einwerbung weiterer Kooperationsprogramme wie den Familienlaboren, den Demokratielaboren, sowie Projekten mit vielen weiteren Akteuren in Ulm und darüber hinaus. Sie vertrat das Verschwörhaus und Ulm unter anderem beim Besuch der baden-württembergischen Wirtschaftsministerin in Ulm, lokalen Veranstaltungen wie 7×7 oder – mehrfach – der Netzkonferenz re:publica in Berlin. Für ihre Arbeit konnte sie mehrere Preise, Nominierungen und Auszeichnungen entgegennehmen. Sie war 2016 Teil des ersten internationalen Jugend-hackt-Austauschprogramms mit dem Goethe-Institut und reiste mit einer Delegation nach Seoul; sowohl jugendliche Teilnehmer:innen als auch Mentor:innen von Jugend hackt in Ulm durften in den Folgejahren an Austauschprogrammen mit verschiedensten asiatischen Nationen teilnehmen. Nicht zuletzt war Juka die Ulmer Transferschnittstelle für viele der Projekte, die in anderen Städten durch ehrenamtlich Aktive im Netzwerk „Code for Germany“ und darüber hinaus stattfinden.

Durch ihren interdisziplinären Hintergrund verbindet sie dabei vielfach Horizonte miteinander. Außerhalb der unmittelbaren Jugend-hackt-Organisationsphasen leitete sie beispielsweise ein Team, das die Freie/Open-Source-Ticketshopsoftware pretix auf die komplexen Anforderungen der Anmeldungsanwicklung von Jugend hackt anpasste, was den Organisationsteams viel Handarbeit erspart. Die Rolle als erste hauptamtlich bei der Open Knowledge Foundation angestellte, aber außerhalb Berlins am Berührungspunkt zwischen Zivilgesellschaft und Kommune eingesetzte Vermittlerin hat sich als ungemein bereicherndes Konstrukt herausgestellt. Wir hoffen, dass auch in anderen Städten ähnliche Modelle entstehen!

Juka hat sich zu unserem großen Bedauern im Herbst 2020 dazu entschlossen, über die zum 31.12.2020 auslaufende Förderung hinaus keine Verlängerung ihrer Anstellung im Verschwörhaus anzustreben, sondern sich beruflich zu verändern. Dieser Ort wäre ohne sie nicht das geworden, was er ist – deswegen freuen wir uns sehr, dass sie nach dem Ende ihrer hauptamtlichen Tätigkeit weiter ehrenamtlich im Haus aktiv sein wird. Vielen Dank Juka für deine Arbeit – wir wünschen dir für deine Zukunft nicht weniger als das allerbeste und auch weiterhin viel Erfolg!

Unser Dank der initiative.ulm.digital für die Förderung!

Wir möchten herzlich der initiative.ulm.digital danken, die dreieinhalb Jahre lang die hauptamtliche Teilzeitstelle von Juka Wessalowski im Verschwörhaus durch Spenden finanziert hatte!

Bereits wenige Tage nachdem durch den Gemeinderatsbeschluss die Umsetzung des bis dahin ausgearbeiteten Konzepts für das Verschwörhaus gesichert war, fand ein erster Austausch mit späteren Gründungsmitgliedern der Unternehmerinitiative statt. Schon bei der Gründung des Unternehmervereins im Juli 2016 schrieben sich die Initiator:innen der Initiative die finanzielle Unterstützung des (damals noch unter dem Arbeitstitel „Stadtlabor“ laufenden) Verschwörhaus für die Förderung von Talenten und Ideen auf die Fahne. Unter anderem sollten weitere Personalkapazitäten über die von der Stadt gestellten Ressourcen hinaus ermöglicht werden. Auch das Engagement der Initiative für das Freie IoT-Netzwerk „The Things Network“ geschah in enger Kooperation mit dem Verschwörhaus – so veranstalte die Initiative einen Auftaktworkshop im Dezember 2016, für den wir Räume und Infrastruktur stellten. Die Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft, Unternehmen, Wissenschaft und Verwaltung zeigte sich beim Freien Sensornetzwerk in besonderem Maße: Der Unternehmerverein sorgte mit den ersten Gateways für eine Grundversorgung, die nach und nach von weiteren Akteuren ausgebaut wurde. Die Installation des sowohl symbolischen wie wirkungsvollen Gateways auf dem Münsterturm Ende 2018 wurde von der Initiative bezahlt, die praktische Umsetzung mit Tatkraft aus dem Digitalen Ehrenamt mitbetrieben, und das Verschwörhaus stellt seither per Funkbrücke die Internetanbindung sicher.

Im Sommer 2017 beschloss die Initiative erstmals auch die direkte finanzielle Förderung des Verschwörhaus. Durch Spenden an den gemeinnützigen Open Knowledge Foundation e.V. konnte Juka Wessalowski ihre bis dahin teils ehrenamtlich, teils durch anderweitige Förderungen überbrückungsfinanzierte Arbeit im Haus ab diesem Zeitpunkt auch hauptamtlich bis Ende 2020 ausführen. Dies führte mittelbar auch zur Einwerbung mehrerer Förderungen. Zuletzt wurde Ulm dadurch zum ersten von zwei Standorten der durch Stiftungsgelder geförderten Jugend hackt Labs für unterjährige Jugendarbeit. Abseits der Veranstaltungen für Jugendliche konnte durch die Stelle weitere Aufbau- und Entwicklungsarbeit im Haus beschleunigt werden, und es wurden an anderen Stellen Kapazitäten für weitere spannende Projekte frei. Durch dieses Gesamtkonstrukt konnten wir der Initiative Monat für Monat beeindruckende Zahlen berichten – und regelmäßig auch frühzeitig auf spannende Entwicklungen und Freie-/Open-Source-Projekte hinweisen, aus denen lokale Unternehmen eigene Produkte und Dienstleistungen entwickeln können.

Neben dem Dank für die Finanzierung der Stelle von Sommer 2017 bis 31.12.2020 danken wir zudem herzlich für die finanzielle Unterstützung mehrerer Kleinprojekte im Lauf der Jahre. Unter anderem bezahlte die Initiative die Materialkosten der „Münsterplatine“, die durch ehrenamtliche Arbeit der TTN-Gruppe von Grund auf entworfen und entwickelt wurde. Diese Platine ermöglichte insbesondere in den Anfangszeiten von „The Things Network“ in Ulm einen niederschwelligen und günstigen Einstieg in das Sensornetzwerk LoRaWAN.

Sowohl das Programm Jugend hackt als auch The Things Network bleiben Ulm und dem Verschwörhaus über das Förderende hinaus erhalten. Ein großer Dank gilt der Stadt Ulm, die die kurzfristig durch das Ende der Unterstützung entstandene Finanzierungslücke auffangen und unsere Jugendarbeit als weitsichtige Investition in die IT-Nachwuchsförderung unterstützen möchte! Und auch die vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten im Haus rund um das Freie LoRaWAN-Netzwerk in Ulm – vom Betrieb eigener Gateways bis zu den Anstrengungen für einen niederschwelligen Einstieg für alle – bleiben natürlich erhalten.

Du möchtest als Privatperson oder mit deinem Unternehmen unsere vielfältige Arbeit nachhaltig unterstützen? Die einfachste Möglichkeit ist eine Fördermitgliedschaft im Verschwörhaus e.V.! Der eingetragene Verein ist gemeinnützig, das heißt, Zuwendungen an den Verein können steuerlich geltend gemacht werden.

Wie das Verschwörhaus zum Nicht-ganz-Fernseh-Studio wurde

Der Zuspielraum. Von hier aus kamen das Pausenzeichen und die Uhr, das Morgen- und Nachtprogramm, die Anmoderation – und natürlich der Gong

Die remote chaos experience (rc3) – der Ersatz des Chaos Communication Congress 2020 – war für alle Beteiligten eine spannende und unbekannte neue Herausforderung. Nicht mehr gemeinsam mit 15.000 anderen Menschen in Leipzig, sondern dezentral aus ganz vielen Orten galt es ein gemeinsames Programm zu gestalten. Es gab eine virtuelle Welt, deren spannende Hintergründe im aktuellen Chaosradio beleuchtet werden. Die Wikipaka-WG des vorhergehenden Congress wurde mit sehr viel Detailliebe nachgebaut und erfreute sich großer Beliebtheit für abendliches Zusammensein 🙂

Und es gab natürlich auch das, was sonst in Leipzig ein Bühnenprogramm gewesen wäre – nur eben nun ganz anders.

Bild Hauptregie

Die Hauptregie. Hier wurden die Beiträge aus der Konserve abgespielt und die dezentralen Beitragenden für den Frageteil zusammengemischt

Der eigentliche Plan war, ganz viele dezentrale Bühnen in ganz Deutschland bereitzustellen, und dazu verschiedene Regiezentralen, die die verschiedenen Kanäle dann mit Inhalt bespielen. Wir haben uns relativ früh dafür entschieden, im Verschwörhaus keine dezentrale Bühne anzubieten. Zu groß erschien uns das Risiko, Ursache für Infektionen zu sein – wir sind weiterhin seit dem Oktober bis auf wenige Wartungs- und Unterhaltsarbeiten komplett geschlossen, und würden uns wünschen, wenn auch viel mehr andere Orte so zur Pandemieeindämmung beitragen würden. Und zwar nicht nur diejenigen Orte, die Freizeit, Kultur, Zerstreuung oder schlicht Freude betreffen.

Stattdessen waren wir „nur“ – und zwar mit stringenten Auflagen – einer der Regieorte für Wikipaka Television und Fernstreamen, das gemeinsame Programm von Jugend hackt (namentlich OKF Deutschland und mediale pfade), Wikimedia Deutschland, dem Verstehbahnhof und uns – und allen, die sich diesem Universum verbunden fühlen. Aufgeteilt in drei separate Räume hatten wir ein Einspielstudio, die Hauptregie und einen Tonaufnahmeraum – gemeinsam konnten wir so zeitweise komplett das Programm inklusive der Moderation der Fragerunden übernehmen; zu anderen Zeiten teilten wir uns das mit anderen Zuspielorten vor allem in Berlin.

Um sicherzugehen, dass bei den über 21 Stunden Programm möglichst alles reibungslos geht, hatten wir uns entschieden, so viele Beiträge wie möglich „aus der Konserve“ einspielen zu können und nur die anschließenden Fragerunden live zu senden. Das nahm sehr viel Druck aus der Produktion und sorgte dafür, dass wir mit einem sehr sehr schlanken Team vier Tage Programm streamen konnten.

Schon früh war klar, dass wir uns beim visuellen und akustischen Design am öffentlich-rechtlichen Rundfunk zwischen den 1960ern und 1980ern anlehnen wollten – schließlich ging es bei der rc3 auch um verteilte Sendehäuser, die gemeinsam ein Programm auf die Beine stellen. Und so bekamen wir ein 1a ARD-Style Sendedesign von Bleeptrack, eine in Windeseile gebaute Studiouhr von blinry, und eine ganze Reihe möglicher Pausenzeichen von Scott Hühnerkrisp, die wir zu einem Senderdesign zusammenbauen konnten.

Und natürlich den Gong!!!!1

Ein echter Tagesschau-Stabgong war schon lange auf der Wunschliste. Nur sind die Dinger sehr schwer zu finden. Aber das war jetzt einfach der perfekte Anlass, einen aufzutreiben. Dafür gibt es jetzt Bilder davon unter Freier Lizenz auf Wikimedia Commons, Video- und Tonaufnahmen folgen noch. Denn ein paar Baustellen gibt es bislang noch.

Die Aufzeichnungen sind nämlich zwar mittlerweile allesamt in der „Mediathek“ des c3voc veröffentlicht. Wir möchten aber auch möglichst alle der Videos so barrierefrei wie möglich bereitstellen, weswegen wir gemeinsam – und hier ist vor allem unser aktueller FSJler Jan zu loben! – mit dem System von c3subtitles auch Untertitel für die Videos anbieten möchten. Wer hier helfen möchte, ist herzlich eingeladen! Für Einsteiger:innen bietet es sich an, die Qualitätssicherung bei den „gelben“ Vorträgen zu machen – das heißt, zu prüfen, ob die Textblöcke zeitlich passend eingeblendet werden. Wie das geht und was dabei zu beachten ist, ist hier dokumentiert. Wir freuen uns auch sehr über Beiträge bei den vergangenen Congressen. Fortgeschrittene, die hierbei schon Erfahrung gesammelt haben, können sich auch gerne an die Korrektur der automatischen Transkripte wagen.

Alles in Allem war das eine spannende Erfahrung mit einem tollen Team aller beteiligten Einrichtungen, das bewiesen hat: Veranstaltungen mit herausragendem Programm und Wow-Effekt können auch in Zeiten der Pandemie Freude bereiten!

Online-Lab: „Datenschutz und rechtliche Stolperfallen auf Homepages und im Web“

Mit dem Thema Datenschutz im Web wollen wir anschließen an unseren Webdesign-Workshop vom 19. Februar. Was hat sich mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) seit 2018 geändert? Was für Rechte habt ihr, wenn ihr Websites besucht, die mit euren Daten arbeiten möchten? Und: Was müsst ihr bei eurer eigenen Homepage beachten – beispielsweise was den Cookie-Banner angeht.

All dem wollen wir uns in einem kostenlosen Online-Workshop widmen. Fragen zum Workshop gerne auch an unseren Workshop-Teamer: der@mit-dem-zopf.cf {.moz-txt-link-abbreviated}– „Dфҿ mit dem Zopf“ ist Hamburger Schüler, Junghacker*in und interessiert sich für Netzwerke, Flutter und Linux.

Wann?

Am 13. März 2021 um 11.00 Uhr über Big Blue Button

https://bbb.ulm.dev/b/datenschutz 

Unser Programm auf dem #rc3

Die Remote Chaos Experience 2020 (rc3) hat angefangen, und damit auch unser Beitrag aus dem Verschwörhaus-Studio zum gemeinsamen Programm von Wikipaka Television und Fernstreaming, dem Online-Ersatz für die schon Tradition gewordene Wikipaka-WG von Wikimedia Deutschland, Jugend hackt, Open Knowledge Foundation, mediale pfade, Verstehbahnhof und uns.

Die kommenden drei Tage noch koordinieren wir verteilt über Deutschland und darüber hinaus das gemeinsame Streamingprogramm rund um Transparenz, Mitmachstaat, Jugendarbeit und gerne auch mal etwas Unsinn, das über WTF in die Welt gestreamt wird. Aber auch die vielen anderen Kanäle bei rc3 haben Programm zu bieten – wie viel, verrät der Blick in den offiziellen Fahrplan (andere Ansicht hier). Rein nach dem WTF-Programm gefiltert haben wir natürlich auch eine Ansicht.

![Bild Aufzeichnung](/wp-content/uploads/2020/12/Bildschirmfoto-von-2020-12-28-01-58-39-1024x560.png)
Aufzeichnung aus dem Relive

Alle Programme findet ihr auf streaming.media.ccc.de/rc3 (Direktlink zu WTF hier). Nach und nach wird auch das gesendete Programm im Relive online gehen – von Tag 1 möchten wir beispielsweise Open Discourse und Transparenz im Bundestag hervorheben. Der zeigt auch, wie viel Arbeit an ganz vielen Orten in diesem gemeinsamen Programm steckt: Aufgenommen wurde der Beitrag mit dem Team der c-base in Berlin, gesendet wurde er bei uns, und die Fragerunde haben Florian und Philipp von Zuhause aus mit uns durchgeführt.

Voraussichtlich ab morgen werden wir uns an die offiziellen Releases der gesendeten Beiträge machen. Jetzt gehts aber erstmal ins Bett ;)

CO2-Ampeln für Klassenzimmer und wie du uns im Advent dabei unterstützen kannst

Mitten in der zweiten Welle der Pandemie freuen wir uns sehr, so viele tolle andere Make- und Hackspaces zu kennen, von denen wir uns Dinge abschauen können. Aktuelle Inspiration ist der Verstehbahnhof in Fürstenberg an der Havel, der wieder mal ordentlich vorgelegt hat und seit einigen Wochen bereits mit den und für die bei sich aktiven Jugendlichen CO2-Ampeln für Schulen und Kindergärten baut.

Die CO2-Ampeln sind kleine Schätzeisen – keine Präzisionsmessgeräte, aber sie bringen einen groben Überblick über die aktuelle CO2-Konzentration im Raum. Und wie im make-magazin beschrieben kann das eine grobe Orientierung bieten, wann z.B. ein Klassenzimmer quergelüftet werden sollte, um damit auch Aerosole im Zaum zu halten.

Unsere Freund:innen vom Verstehbahnhof haben den Aufbau quasi durchindustrialisiert und perfektioniert: Ein 3D-gedrucktes Gehäuse mit Aufhängeösen, eine Milchglasblende als Diffusor und ein heller NeoPixel-LED-Ring im Inneren des Gehäuses machen die Ampel im Klassenzimmer praktisch einsetzbar. Angeschlossen wird sie über ein ganz normales USB-Kabel, nur zur Spannungsversorgung.

Wer möchte, kann noch sehr viel an der Ampel anpassen: Einbindung in eine Hausautomatisierung oder Ergänzung durch ein LoRaWAN-Modul, um die CO2-Messreihe für spätere Auswertungen übertragen. Von Haus aus ist die Ampel aber komplett autark und misst nur für sich selber.

Wie wir beitragen möchten und wie du uns dabei unterstützen kannst

Der Verstehbahnhof hat uns eine Kiste voll der nötigen Elektronikteile mitbestellt, aus denen wir ebenfalls CO2-Ampeln für Schulen in Ulm aufbauen möchten. Einen Teil davon können wir aus dem Budget des Jugend-hackt-Labs bezahlen und möchten wir mit den Jugendlichen aus dem Lab für ihr Klassenzimmer aufbauen. Für weitere erst einmal 30 Stück ist unser Verschwörhaus e.V. in Vorleistung gegangen, für die wir Patenschaften anbieten möchten. Das ist bei weitem nicht genug selbst für alle Klassenzimmer einer größeren Schule in Ulm. Begrenzender Flaschenhals ist aber gerade der händische Aufbau der einzelnen Geräte, und wir wollen erst einmal testen, wie gut wir das abwickeln können, bevor wir uns zu weit aus dem Fenster lehnen.

Die Elektronikteile haben uns je Ampel zwischen 20 und 30 Euro gekostet, die genaue Abrechnung ist noch nicht vollständig fertig. Das Material für 3D-Druck und Frontblende kostet uns noch einmal 5 EUR, das übernehmen wir aber im Zweifel selber.

Du kannst uns ganz einfach finanziell unterstützen, mehr Ampeln in Ulmer Klassenzimmer zu bringen! Wir haben auf Betterplace mehrere Spendenbedarfe angelegt, für die du von zuhause aus spenden kannst. Wenn du bei der Spende (per Bankeinzug, PayPal o.ä.) erlaubst, dass wir dich kontaktieren, fragen wir bei dir nach, für welches Klassenzimmer die Ampel gedacht sein soll!

Wie Du noch mehr aus Deiner Spende machst

Betterplace hat in der Adventszeit wieder eine Sonderaktion: Auf alle Spenden, die du an einem der vier Adventssonntage ab 9 Uhr morgens abgibst, packt Betterplace noch einmal 10% des gespendeten Betrags drauf. Der Verschwörhaus e.V. ist gemeinnützig, d.h. du bekommst Anfang des kommenden Jahres eine Spendenbescheinigung von Betterplace, die du für deine Steuererklärung verwenden kannst.

 

Selbstverständlich kannst du uns aber auch ganz klassisch per Banküberweisung spenden:

temporärhaus e.V.

IBAN: DE35 6305 0000 0021 3027 70

Sparkasse Ulm

Falls du uns mit einer Fördermitgliedschaft unterstützen möchtest, schreib uns gerne an vorstand (at) temporaerhaus.de!

Wie kann ich sonst noch helfen, und wem?

Wir haben noch ein paar andere Bedarfe auf Betterplace, z.B. um unsere Serverinfrastruktur noch leistungsfähiger zu machen, oder für Materialien, Wartung und Ersatzteile für 3D-Drucker und Lasercutter. Es gibt aber auch noch andere Projekte und Programme, die wir schätzen und mögen und deren Adventssonntag-Spenden man ebenfalls um 10% aufstocken lassen kann: Das Berliner Jugend-hackt-OrgateamFragDenStaat, unser Gegenstück in Wuppertal Utopiastadt, das Erinnerungsprojekt Verbrannte Orte, und viele mehr. Und auch außerhalb von Betterplace gibt es Projekte, die sich über jede Spende freuen: Allen voran die Seebrücke.

Kein Congress, trotzdem Chaos, trotzdem Wikipaka-WG

Dreimal haben wir bereits zur Wikipaka-WG auf dem Chaos Communication Congress in Leipzig beitragen dürfen. Die Wikipaka-WG, das war seit 2017 der gemeinsame Ort von Jugend hackt, den Communities der Open Knowledge Foundation Deutschland, mediale pfade, Verschwörhaus, Verstehbahnhof und von Wikimedia Deutschland auf dem Congress, mit von Jahr zu Jahr immer noch größerer Bühne und eigenem Programm.

Dieses Jahr wird alles anders, denn natürlich kann es keinen Congress mit 17.000 Menschen in der Messe Leipzig geben. Stattdessen wird es die remote chaos experience (rc3) geben – mit Programm von zuhause aus oder einem von vielen derzeit entstehenden dezentralen Studios.

Auch wir möchten uns wieder an diesem Programm beteiligen. Zum Einen, indem wir mit unserer Technik als Studio beitragen. Schon in den Wochen vor Weihnachten wird bei uns die Aufzeichnung von Beiträgen möglich sein.

Zum Anderen möchten wir aber auch wieder als Wikipaka-WG unser ganz eigenes Programm gestalten, das zu unseren Fokusthemen passt: Offene Daten, Freies Wissen, Jugendbeteiligung, WikiData, oder wie man die öffentliche Hand zappelnd und schreiend ins 21. Jahrhundert bringt 😉

Derzeit laufen noch die Calls for Participation, und du kannst auf zwei Arten beitragen:

  1. Du reichst deinen Programmvorschlag über den offiziellen Call for Participation des rc3 ein. Das ist noch bis zum 20. November um 22:59 MEZ möglich. Wenn du ganz gezielt als Teil der WikiPaka-WG beitragen möchtest, kannst du das in der Einreichung anmerken. Wir haben aber auch die Möglichkeit, aus der breiten Masse der Einreichungen welche zu finden, die nicht für das „Hauptprogramm“ geeignet waren, aber genau unsere Nische treffen.
  2. oder Du reichst deinen Vorschlag über unseren eigenen CfP ein. Das ist bis zum 30. November um 23:23 MEZ möglich.

Beim Format sind uns diesmal ganz andere Grenzen gesetzt als das auf der Bühne der Fall war. Du wolltest schon immer mal eine Open-Data-Abendshow machen? Oder gemeinfreie Musikstücke einspielen und das als Nachtstream senden lassen? All das wird diesmal möglich sein. Überrasche uns! :)

Solidarisch durch die Krise: Mitgezeichnete Erklärung

Der Verschwörhaus e.V. wurde angefragt, das folgende gemeinsame Statement mehrerer Organisationen in Ulm mitzuzeichnen. Dies hat der Vorstand per Beschluss und nach Einholung von Feedback unter den Ehrenamtlichen getan. Das Statement ist hier wiedergegeben, Formatierung wie im Original:

Die Covid-19-Pandemie hat ohne Zweifel die ganze Welt vor eine völlig neue Herausforderung gestellt. Die Maßnahmen, die getroffen werden mussten, um die Pandemie einzudämmen, sind hart und haben Auswirkungen auf fast alle Lebensbereiche – sowohl in der Wirtschaft, als auch im Bereich der Bildung oder im soziokulturellen Zusammenleben.

Am schwersten sind dabei häufig diejenigen betroffen, die schon vor der Pandemie Benachteiligungen ausgesetzt waren, wie geringfügig Beschäftigte, Geflüchtete oder chronisch Kranke.

Natürlich müssen Maßnahmen, die solch weitgehende Auswirkungen haben, deshalb kritisch diskutiert und eine Abwägung zwischen Grundrechtseingriffen und notwendigem Gesundheitsschutz immer wieder neu getroffen werden. Zudem muss geschaut werden, wie besonders betroffene Gruppen unterstützt werden können. Dafür gibt es schließlich in Deutschland demokratische Mitbestimmung, freie Meinungsäußerung und ein unabhängiges Justizsystem als letzte Kontrollinstanz.

Wer aber wie die sogenannten „Querdenker*innen“ wissenschaftliche Fakten leugnet und jede persönliche Einschränkung, die dem Schutz anderer dienen soll, als diktatorische Maßnahme betitelt, verweigert sich dieser Debatte. Einfachste Umgangsregeln wie Masken tragen und Abstand halten zu ignorieren sind kein Ausdruck von Freiheitsliebe, sondern von Unverantwortlichkeit und Egoismus. Menschen, die so handeln, gefährden damit nicht nur ihre eigene Gesundheit, sondern auch die ihrer Mitmenschen und nehmen den Tod vieler billigend in Kauf.

Damit tragen sie nicht zu einer Verbesserung der Lage bei, sondern verschlimmern sie.

Wer wirklich an einer Lösung der Krise mitwirken möchte, muss hingegen Solidarität zeigen und auch mal persönliche Freiheiten und Bequemlichkeiten aufgeben sowie eine konstruktive, faktenorientierte Diskussion zulassen. Nur so lässt sich das Leben anderer schützen und die Auswirkungen von Gegenmaßnahmen ablindern.

Seit April finden auch in Ulm viele Demonstrationen zu dem Thema Corona und dessen Gegenmaßnahmen statt.

Besonders aktiv in Ulm ist dabei die Gruppe Querdenken 731, eine Gruppe, die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie ablehnt und teilweise das Virus komplett leugnet. Einzelne Personen von ihnen sind bundesweit vernetzt und organisierten die Großdemonstration in Berlin oder Konstanz mit.

Auf Kundgebungen von Querdenken 731 in Ulm wurde nicht nur die Existenz von Corona und Viren generell geleugnet, sondern es wurden auch Symboliken von Verschwörungserzählungen wie Q-Anon gezeigt und die Beteiligung verschiedener extrem Rechter Gruppen geduldet.

Der Beauftragte des Landes Baden-Württemberg gegen Antisemitismus, Dr. Michael Blume, äußerte sich dazu folgendermaßen:

Die „Querdenker“ haben sich mit Antisemiten verbündet und das muss man auch mal in aller Deutlichkeit sagen.

In Flyern oder Reden waren mehrmals Vergleiche der aktuellen Situation mit dem Nationalsozialismus und den Geschwistern Scholl zu beobachten. Dies wurde von vielen in Ulm verurteilt, darunter auch Dr. Nicola Wenge vom Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg (DZOK):

Gleichgesetzt wird eine Demokratie, die zwischen dem Schutz der Gesundheit und der Freiheit ihrer Bürger abwägt, mit einem Regime, in dem weder individuelle Gesundheit noch Freiheit das Geringste zählten.

Es gehören mit Sicherheit nicht alle Menschen, die auf Querdenkendemos gehen, zu extrem Rechten Gruppen oder sind Anhänger*innen von Verschwörungserzählungen. Doch sie akzeptieren und tolerieren deren Anwesenheit und bieten so eine Plattform, die viele zur Radikalisierung und Rekrutierung zu nutzen versuchen.

Wir als unterzeichnende Organisationen bekennen uns zu einer weltoffenen und solidarischen Ulmer Stadtgemeinschaft.

Dazu gehört für uns ein solidarischer Umgang mit Krisen, genauso wie ein klares Zeichen gegen rechtes Gedankengut und Verschwörungsmythen!

Haltet Abstand, tragt Masken und achtet aufeinander.

 

Wir machen Mobilitätswende – und zwar nicht nur wir

Im Sommer gab es den Aufruf des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg, sich für den Preis „Wir machen Mobilitätswende“ zu bewerben. Es sollten sich Menschen oder Projekte bewerben, die sich für die Mobilität der Zukunft einsetzen – und da dachten wir, mit etwas Schalk im Nacken, da machen wir doch mit.

Ganz ehrlich: Eigentlich ging es bei der Bewerbung vor allem darum, etwas Verwirrung zu stiften und den Blick der Ausschreibenden auf die Landschaft etwas zu weiten. Denn wir haben uns ausdrücklich nicht als Verschwörhaus oder als Einzelpersonen beworben (auch wenn die Ausschreibung sehr darauf fokussiert war, später mehr dazu), sondern als das Transportkollektiv, das nicht nur in ganz Baden-Württemberg aktiv ist, sondern mindestens in ganz Deutschland.

Den Namen „Transportkollektiv“ kennen vielleicht manche von den regelmäßigen Open-Transport-Meetups, die jeden zweiten Mittwoch abend online stattfinden und regelmäßig viele Menschen bis hin in Verkehrsverbünde und Landeseinrichtungen anlocken. Auch die vielen digitransit-Deployments (egal ob von offizieller Stelle oder privat als Proof of Concept gebaut) zum Beispiel in Münster, Herrenberg, Ulm, Berlin etc und den Austausch dazu haben wir immer unter dem losen Label „Transportkollektiv“ geführt und darunter auch das Installations-Kochbuch veröffentlicht. Es ging nicht um ein Produkt und nicht um ein Leuchtturmprojekt, sondern um die Idee und den Ansatz, überhaupt erst an jeder Stelle die Grundlagen für vernetzte, intermodale Mobilität auf Basis offener Daten und offener Schnittstellen zu schaffen. Und zwar nicht in Konkurrenz der Orte untereinander, sondern kooperativ mit Freier Software und dem Verständnis, wie das Wissen darum in die öffentliche Hand überführt werden kann.

(Seitenstory an der Stelle: Im Verschwörhaus passierte das einfach, indem @robbi5 eines Tages bei einem Besuch einer Gruppe aus Herrenberg auf dem Sofa saß und beiläufig erwähnte, dass er digitransit auf Deutsch übersetzt und auf einer Maschine bei uns im Keller installiert habe. Sowohl die Herrenberger als auch Menschen aus der Ulmer Stadtverwaltung waren begeistert davon und taten ihrerseits alles dafür, um im Rahmen eigener Förderprojekte mehr daraus zu machen. Lektion: Einen Raum zu schaffen, in dem man einfach Dinge tun kann, ohne Erwartungshaltung, mit der Möglichkeit für Kontingenz, ist eventuell viel fruchtbarer als das 10. bemühte „Innovationslabor“. Und einfach ohne Erwartungen intensiv zuzuhören lohnt sich für die öffentliche Hand.)

Offen gestanden: Wir haben nicht damit gerechnet, in die engere Auswahl für den Preis zu kommen. Für uns war klar, dass die wirklich starken Bemühungen der Stadt Herrenberg für ihre digitransit-Version der ganz klare Favorit sein müssen. Uns ging es vielmehr darum, im Wettbewerb ein wenig das Format zu sprengen – den Blick zu weiten und weg von Einzelpersonen und -Projekten hin auf dezentrale Kooperativen aufmerksam zu machen.

Naja, und dann kam ein Brief, dass wir eines der 20 nominierten Projekte seien und es sollte ein Filmteam kommen und ein Video machen und der Schuss war irgendwie nach hinten losgegangen 😀

Wir haben immer wieder betont, dass wir in Ulm nur ein Standort von vielen sind, und dass es viele Köpfe im Netzwerk gibt, die alle ganz wesentliche Teile zum Großen Ganzen sind. Am Ende konnte das Filmteam aber nicht an 10 verschiedene Standorte reisen und musste sich auf den Drehort Ulm fokussieren, auch wenn wir im Austausch mit der (super lieben) Betreuung durch die KEA noch einige Formulierungen ein wenig gedreht bekommen haben damit nicht überall „Ulm“ draufsteht.

Lange Rede, kurzer Sinn: Diese Nominierung ist ausdrücklich für alle, die über die Jahre in den verschiedensten Kanälen und bei den verschiedensten Projekten Stück für Stück in Deutschland und darüber hinaus aus einem vernagelten Mobilitäts-Ökosystem ein sich schrittweise öffnendes System gemacht haben und weiter dazu beitragen. Es war immer wunderschön und motivierend, egal von welchem Ort aus mit den vielen Beteiligten zusammenzuarbeiten und gemeinsam überhaupt erst so viel anstoßen zu können, was wir alleine gar nicht schaffen können hätten. Cheers!

Die Preisverleihung wird in der ersten Dezemberwoche abends online gestreamt. Wir sind sehr gespannt, was da noch passiert :D

7×7 zu LoRaWAN und OpenTransportMeetup

Auch ohne Veranstaltungen im Hausi gibt’s abendliche Unterhaltung rund um die Themen, die wir sonst so beackern, und heute abend am Mittwoch, dem 4. November gibts gleich zwei Themen parallel zur Auswahl:

7×7 Bildung und Kultur 2020 (ab 19 Uhr)

„Die Macherinnen und Macher von sieben Ulmer Kooperationsprojekten haben sieben Minuten Zeit, ihr Projekt vorzustellen. Dabei ist alles erlaubt. Folienpräsentation, Videoclip, Rede, Konzert oder kleine Show. Wer neue Kooperationseinrichtungen kennenlernen möchte, sich für Ko­operationsmodelle und Ideenumsetzung interessiert, sich vernetzen will oder einfach einen unterhaltsamen Abend genießen möchte, ist herzlich eingeladen.“

Verschwörhaus und LoRaPark sind eines von sieben Themenfeldern an dem Abend, und bei uns geht es um LoRaWAN und TTN:

Lärm messen, Verbrauchszähler auslesen, oder sogar eine selbstgießende Blumenbank – all das lässt sich mit dem Freien Funknetzwerk The Things Network auf Basis der LoRaWAN-Technologie in die Tat umsetzen. Kleinste Datenmengen können damit kostenfrei über weite Entfernungen übertragen werden. Sarah Waschler berichtet, wie die Technik im LoRaPark anfassbar wird, und Jakob Pietron gibt einen Einblick in die Forschungstätigkeiten im Verschwörhaus – und was das alles mit Rissen im Ulmer Münster zu tun hat.

Mehr Informationen gibt es beim Bildungsnetzwerk Ulm. Die Teilnahme ist über Venueless möglich.

OpenTransportMeetup (20 Uhr): Die Community in Frankreich

Das Transportkollektiv trifft sich wie jeden zweiten Mittwoch abends in BigBlueButton. Holger von der Mitfahrdezentrale hat diesen Mittwoch das französische Gegenstück zu unserem Meetup eingeladen. Bertrand Billoud und Wassim Benaïssa werden Kisio Digital und das Open-Source-Routing Navitia vorstellen. Dieses Mal deswegen ausnahmsweise auf Englisch 🙂

Das Meetup ist wie immer im Transportkollektiv-Wiki angekündigt, Einstieg über BigBlueButton von Systect.